chrONX
web marketing report
Nr.: 6/96 13.5.1996

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Werbegipfel München

WWW statt interaktives Fernsehen

Das WWW löst das interaktive Fernsehen als die Anwendung auf dem Weg ins digitale Zeitalter ab. Nach der Computerbranche wechselt anscheinend nun auch die Werbewirtschaft die Seiten. "World Wide Web statt interaktives Fernsehen" titelte "Blickpunkt Film" in seiner Sonderausgabe zu den Medientagen München (8./9. Mai).
Patrick Palombo, Leiter Neue Medien bei Quelle fand jedoch warnende Worte: "Bei soviel ins höchste gesteigerter Internet-Erwartung wird schnell ein Frust folgen, wahrscheinlich gerade dann, wenn die Internet-Aktivitäten erste gravierende Wirkungen zeigen".

Laut Frau Prof. Dr. Altobelli, Autorin der bisher umfassendsten deutschen Internet-Studie "Werbung im Internet", wird es in Deutschland im Jahr 2000 7 Millionen Hosts geben. "Internet wird zum Medienmarkt der Zukunft. Bereits 1999 wird Europa die USA überholen... Deutschland wird der größte europäische und weltweit - nach den USA - der zweitgrößte Internet-Markt sein."

"Deutsche Werbe- und Kommunikationsprofis haben beim Thema Multimedia erschreckende Defizite" - das war der Tenor einer Befragung, die Reinhold Kuchenmeister vorstellte.

Gabriella Strauss, Leitung "Elektronische Medien" BMW AG München, gab einen interessanten Überblick über den vielschichtigen Einsatz von Multimedia am Beispiel BMW. Das Web-Engagement von BMW geht in Richtung Dialog mit dem Ziel einer immer personalisierteren Ansprache.

Ausführliche Berichte über die Untersuchung von R. Kuchenmeister und über die Auswertung der BMW-Web-Erfahrung von Frau Strauss sind in einer der nächsten Ausgaben von chronX geplant.

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