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| Java-Game für Mercedes | ||
| Mercedes Ziel: Demonstration technologischer MarktführerschaftParallaxen-Scrolling wie beim Zeichentrickfilm |  |
"Mercedes will mit der Java-Anwendung technologische Marktführerschaft demonstrieren", so MEX-Geschäftsführer Konitzer zu chronX Von MEX, die auch schon den Internet-Auftritt der Stuttgarter zur IAA erstellten, wird heute nach eigenen Angaben "der Großteil" der Mercedes-Web-Site realisiert. Wie beim IAA-Auftritt, der z.T. in VRML-Technik realisiert wurde (3-dimensionale Ergänzung zu HTML, erfordert spezielle Browser bzw. Browserergänzungen), geht dabei für Mercedes konsequent Technologie vor Reichweite. Auch den "Raumeindruck" eines Mercedes muß und soll man sich schließlich leisten können. "Für die Mercedes-Java-Anwendung haben wir erstmals im Web die aus Trickfilmen bekannte Technik des Parallaxen-Scrollings eingesetzt", erklärt Martin Konitzer. "Den Effekt kennt jeder, der sich bei der Auto- oder Zugfahrt zurücklehnt und aus dem Fenster schaut: während Gegenstände in unmittelbarer Nähe ziemlich schnell am Wagenfenster vorüberfliegen, verändert das Bergpanorama im Hintergrund kaum seine Position." "Bei unserem Mercedes-Java-Game", so Konitzer weiter, "sorgt dieses Verfahren für ein faszinierendes 3-D-Ambiente mit ständig wechselnden Landschaften und einem völlig neuen Raumerlebnis auf dem Online-Bildschirm". Das komplette Java Applet konnte mit 50 kB recht klein gehalten werden. Wenn Ihr Internet-Browser zur neuesten Generation gehört und somit Java unterstützt und Sie Java aus Sicherheitsgründen nicht "ausgeschaltet" haben: hier ist der Link direkt zum Mercedes-Java-Game. Auf unserem PowerMac 7100 - zugegeben nicht das allerneueste Modell - und dem neuen Netscape 3.0 (Version Beta 4) war der "Blick aus dem Fenster" gelegentlich noch "recht ruckelig", aber MEX versicherte uns, daß diese Probleme mit einem Pentium-Rechner mit mindestens 310 Mhz (kleiner Scherz, richtig ist 130 Mhz) nicht mehr auftreten würde. Zur Homepage von MEX Das von der Firma Sun entwickelte Java hat die wegweisenden Fähigkeiten, plattformunabhängig auf lokalen Rechnern Anwendungen laufen lassen zu können, ohne daß die dafür notwendigen Programme auf dem jeweils lokalen Rechner vorhanden sein müssen. Die benötigten "Programme" werden gleichzeitig mit über das Netz übertragen. Kein Wunder, daß mit diesen enormen Fähigkeiten von Java auch die Gefahr gesehen werden muß, daß "unwillkommene" Programme mit auf den eigenen Rechner übertragen werden. chronX 2 befaßt sich mit dem Thema Java und den sich ergebenden Sicherheitsproblemen In chronX 7 schreibt Gabriella Strauß (BMW) über die Erfahrungen mit der BMW-Web-Site Wolf Groß |
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